Ist sie nun ein Dickmacher oder eine gesunde Knolle? Seit Jahrhunderten ist sie in Deutschland nicht mehr wegzudenken und gehört zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Doch warum darf die Kartoffel tatsächlich nicht auf dem Speiseplan fehlen?
1. Kartoffeln können die Verdauung verbessern
Wer mit Sodbrennen zu kämpfen hat, sollte unbedingt über einen längeren Zeitraum täglich 200ml Kartoffelsaft zu sich nehmen. Die basische Wirkung der Knolle führt meist zu einer schnelleren Verbesserung und Magenbeschwerden gehören der Vergangenheit an. Ebenso eignet sich Kartoffelbrei zum Beispiel gut bei Magen-Darm-Beschwerden, da die enthaltene Stärke, Säuren und Gifte im Körper binden und somit beruhigend wirken. Wichtig: In diesem Fall ohne Milch zubereiten!
2. Kartoffeln machen satt und vermeiden Heißhunger
Neben der gesundheitsfördernden Nährstoffe hat die Kartoffel ebenso eine sättigende Wirkung. Das macht sie sehr gesund. Forscher haben erkannt, dass kaum ein Lebensmittel die Menschheit so satt macht, wie die Kartoffel. Verantwortlich dafür sind die in der Kartoffel enthaltenen langkettigen Kohlenhydrate. Die Knolle kann damit auch nur langsam verdaut werden und macht damit auch noch lange satt. Der große Vorteil: Heißhungerattacken können gebremst, wenn nicht sogar beseitigt werden.
3. Kartoffeln machen nicht dick
Wegen des großen Stärkegehalts sind sie der perfekte Sattmacher, wie schon erwähnt. Folglich bleibt der Blutzuckerspiegel länger konstant und Fakt ist auch, dass sie insgesamt weniger Kalorien als beispielsweise Nudeln besitzen. Ein weiterer Vorteil: In dem Gemüse steckt nahezu kein Fett. Das macht sie auch bei einer Ernährungsumstellung, mit dem Ziel abzunehmen, zu einem perfekten Begleiter.
Hättest Du das gewusst?
